Unterwegs getroffen

Manchmal trifft man auf besondere Menschen, wenn man auf Reisen ist.
Menschen, die eine besondere Einstellung zum Leben haben.
Menschen, von denen man lernen kann, was Leben bedeutet.

Diese Menschen werden wir dir hier vorstellen.

Schneewittchen und die 7 Zwerge:
Über das Namibia-Forum im Internet haben wir bereits vor Antritt unserer Reise von den dieser bewundernswerten Familie erfahren: Katrin und Stefan haben im September 2015 mit einem ähnlichen LKW (einen Mercedes) ihre einjährige Afrika-Reise mit 5 Kindern im Alter zwischen 5 und 16 Jahren und  angetreten. Da wir ihre spannenden Berichte über ihre Reise vom Namibia-Forum her kannten und uns auch schon per Mail ausgetauscht hatten, wollten wir sie unbedingt treffen. Das hat dann auch Ende Januar bei unserem Besuch in Windhoek geklappt. Dort haben sie seit Dezember ein Haus gemietet, um für einige Monate sesshaft zu werden und den Kindern einen Schulbesuch zu ermöglichen. Wir haben größten Respekt vor dieser Familie! Sie sind nicht nur sehr engagiert, interessiert und reisebegeistert, sondern vor allem auch ehrlich, was die Höhen und Tiefen einer solchen Reise mit Kindern betrifft. Das Treffen war in jeder Hinsicht eine Bereicherung für uns und unsere Kinder und wir wünschen ihnen alles Gute für ihre weiteren Pläne!

Peter Strub und Gabi Küng:
Peter und Gabi sind Schweizer, verschiffen ihren Truck auch mit der gleichen Schweizer Spedition (ITS) von Deutschland nach Namibia wie wir und somit warten wir gemeinsam auf das Schiff mit unseren Autos. Die beiden sind etwas älter als wir und haben sich einen Traum verwirklicht: mit ihrem „Globi“ werden sie in den nächsten 10 Jahren immer wieder für 6 Monate am Stück durch Afrika touren. Die anderen 6 Monate verbringen sie in der Schweiz. Ein interessantes Lebensmodell für zwei sehr interessante Menschen! Es ist schön, mit ihnen die Wartezeit zu verbringen. Hier geht es zu ihrer Webseite.

Familie du Plessis
Tracy und JP wohnen mit ihren beiden Kindern Mikka (5 Jahre, Geburtstag am 3.3. wie unsere Mio) und Maya Sofia (2 Jahre, auch interessant, dass sie fast den gleichen Namen hat wie unsere Mio Sofie) seit 5 Jahren auf einer kleinen Farm in den Cederbergen (Parkhuys). Vorher lebten sie in Johannesburg, JP arbeitete als Moderator beim Radio, wo er recht gefährliche Berichterstattungen übernahm. Tracy arbeitete zunächst in der Computerbranche, sattelte dann um auf Kinesiologie mit eigener Praxis. Vor der Gründung einer eigenen Familie beschlossen die beiden, die Region Johannesburg zu verlassen, um aufs Land zu ziehen. Sie suchten und fanden dieses wunderschöne Stückchen Land in den Cederbergen. Ihr Ziel ist es, sich komplett mit ihrer kleinen Farm selbst zu versorgen und ohne Geld auszukommen. Bis dahin wird es noch ein langer Weg sein. Ein zusätzliches Einkommen erhalten sie durch das Vermieten von zwei Safarizelten an Kletterer und sonstige Touristen. Außerdem engagieren sie sich sozial für die Kinder der umliegenden Farmarbeiter und machen jeden Samstag eine „climbing-school“ und versuchen ihre Arbeiter gerecht zu entlohnen. Ein sehr interessantes Lebensmodell und eine sehr sympathische Familie.
www.thestorytellers.co.za

Lorna Hardie und Allan aus Kapstadt
Bei Lorna und Allan haben wir 3 Wochen lang im Garten gecampt und in ihrem Backpacking- und Ridingcenter „Fatpony“ mitgeholfen (http://www.helpx.net). Sie wohnen 30 km nordöstlich von Kapstadt im Stadtteil Kraaifontein. Lorna ist eine absolute Pferdenärrin und eine sehr offene und engagierte Person. Wir haben uns bei den beiden äußerst wohl gefühlt. Link zu Fatpony

 

 

Uli Simon
Uli war einer der“ anderen“ HelpX-People im Fatpony. Er ist geschätzt Mitte/Ende dreißig, im Moment solo und hat vor einem dreiviertel Jahr seinen gut bezahlten Job in der Automobilindustrie aufgegeben, um sich ein Jahr Reisen zu gönnen. Ein sehr liebenswerter, sympathischer, gelassener und ausgeglichener Mensch. Es war eine Freude, dich kennenzulernen und mit dir Yoga zu machen! Es gibt nur wenige Menschen, die in seiner Position das Wagnis einer Auszeit auf sich genommen hätten – „nur“ um zu sehen, was das so mit einem macht … Ich würde diesen Mut noch vielen anderen Menschen wünschen!

 

Elmarie Anderson aus Port Elizabeth
Elmarie haben wir über eine Leserin unseres Blogs kennengelernt, die uns den Kontakt vermittelt hat. Wir haben uns nur einen Tag (inklusive abendlichem Braai) gesehen, sie hat uns durch das Walmerton Township in PE geführt und uns ihre Arbeit als Pflegemutter für die Babys und Kleinkinder des Township näher gebracht. Was für eine couragierte und engagierte Frau! Wir sind ihr sehr dankbar für ihre Gastfreundlichkeit, ihre Herzlichkeit und dafür, dass wir ihre Arbeit kennenlernen durften. Link zum Beitrag

 

 

African Nomades: Christine und Emanuel aus der Schweiz
Eine kurze Begegnung von zwei ehemaligen Feuerwehrautos im Addo Elephant Park. Keiner durfte aussteigen. Wir haben uns durchs Fahrerfenster unterhalten. Wir sind aber sicher, wir werden diese beiden Afrikakenner wiedertreffen! Link zu ihrem Travelblog

 

 

Familie Stahl: Juliane und Mischa mit Anouk (6 Jahre) und Soley (3 Jahre)
Die Familie Stahl treffen wir in Swaziland auf der Mabuda Farm. Sie sind im Sommer 2015 mit ihrem Landrover in ihrer Heimat – der Nordseeinsel Spiekeroog – aufgebrochen in Richtung Südafrika. Nun sind sie hier und ihre Reise nähert sich so langsam ihrem Ende. Ihre Route führte sie über Albanien, Griechenland, von dort per RoRo-Verschiffung über das Mittelmeer nach Ägypten und weiter auf dem Landweg durch Ägypten, den Sudan, Äthiopien, Kenia, Tansania, Sambia, Namibia, Botswana, Südafrika bis hierher nach Swasiland. Wir verbringen einen ganzen Tag und zwei Abende miteinander und sind begeistert von ihrem freien Spirit, der Art wie sie sich auf die Menschen und auf die Kulturen einlassen und auch, wie reflektiert sie sich selbst und ihre Reise betrachten. Alles in allem eine Familie, die wir auf jeden Fall wieder treffen möchten! Link zu ihrem Blog: http://www.4-wheel-nomads.de

 

Jasmine und Fabian mit Norbert
Getroffen im Hotel Sedia, Maun
Norbert ist das Maskottchen und reist mit den beiden um die Welt. Sie sind zwar erst Mitte zwanzig, haben aber schon einiges von der Welt gesehen. Ab und zu jobben sie im Gastgewerbe, um ihre Reisen zu finanzieren. Ein halbes Jahr jobben reicht dann für 1-2 Jahre reisen. Die beiden sind super relaxed, sind von Deutschland aus die Westroute hierher gefahren und wollen in ein paar Monaten die Ostroute wieder zurück. Danach geht´s ans Studieren.
Link zu ihrem Blog: www.norbertsadventures.com

 

Edy und Brigitte Odermatt
Edy und Brigitte haben das Arbeitsleben bereits hinter sich gelassen und reisen seit über 10 Jahren durch die ganze Welt – zuerst mit einem LKW und inzwischen mit einem Toyota Landcruiser und Off-Road-Wohnanhänger. Sie sind aus der Schweiz und haben neben uns in Maun im Hotel Sedia gecampt. Vielen Dank fürs Aufpumpen unseres geflickten Fahrradreifens, für die liebevolle Beschäftigung von Mio und fürs Trompetespielen. Sie kennen übrigens auch Gaby und Peter aus der Schweiz (s. oben). Link zu ihrem Blog: www.waypoints.ch

 

Adam aus Südafrika
Ein Banker, der vor 4 Monaten seinen Job gekündigt hat und nun auf Weltreise ist: mit Rucksack, Zelt und öffentlichen Verkehrsmitteln. Zuerst Afrika, dann Südamerika und schließlich Indien. Er ist erst 25 Jahre und ist uns kurz nach der tansanischen Grenze über den Weg gelaufen und dann einige Tage mit uns gereist ist. Netter, sympathischer Kerl mit guten Ansichten.

 

Stefan und Annette Hauser
Ein nettes Päärchen aus Schopfheim bei Lörrach, die schon seit ca. zwei Jahren unterwegs sind. Ihre erste Etappe führte sie von der Heimat bis nach Singapur (u.a. durch den Iran, Indien, Pakistan, …), dann verschifften sie ihren Mercedes G-Klasse nach Südafrika und sind nun unterwegs nach Hause. Getroffen haben wir diese beiden sympathischen Travellor in Arusha. Link zu ihrem Blog: www.mybeastgoeseast.wordpress.com

 

Clary und Robert
Zwei Holländer, die seit über 30 Jahren in Australien leben und seit sieben Jahren mit ihrem Truck durch die Welt reisen. Wir sind ihnen zum ersten Mal in Nairobi begegnet und haben mit ihnen gemeinsam den nördlichen Teil Äthiopiens bereist. Sehr hilfsbereit, sehr gesprächig, sehr nett. www.dutchworldsafari.com

 

 

Judith und Jochen Vosseberg mit Hanna (16), Lea (12), Ruben (10) und Marie (8)
Getroffen in Marsa Alam, Ägypten. Familie Vosseberg reist auch mit einem Magirus Deutz, allerdings genau andersherum als wir, nämlich von Nord nach Süd. Sie sind noch „Reiseneulinge“ und wir inzwischen „Alte Hasen“. Wir verbringen vier Tage zusammen in der Wüste Ägyptens, in Idfu und rund um Luxor. Die Kinder und die Erwachsenen verstehen sich von Anfang an bestens. Schön, eine solch „normale“ Familie zu treffen!
www.6-westfalen.de