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Schock: Rückkehr in die westliche Zivilisation

6. und 7. 10.2016
Nach einer wunderbar kühlen Nacht in einem Wadi der Eastern Desert wachen wir bei den ersten Sonnenstrahlen auf, frühstücken und machen Schule im Schatten des Onkels.
Gegen 10 Uhr starten wir in Richtung Rotes Meer. Nach kurzer Zeit erreichen wir Marsa Alam, wo wir nochmals nach Süden abbiegen. Das Rote Meer liegt praktisch mitten in der Wüste, von der Straße aus können wir das Korallenriff erkennen, das sich wie ein türkisfarbenes Band an der Küste entlang zieht. Das Wasser in Strandnähe hat eine helle Farbe, dahinter ist es tiefblau. Wunderschön!

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Raus aus der Hitze!

Rückblick vom 5.10.2016
Wir wollen eigentlich nur noch eins: Raus aus der Hitze. Wir packen also unsere sieben Sachen direkt nach dem Frühstück und machen uns ohne Schule auf den Weg in Richtung Rotes Meer. Wir haben ein Hotel 120 km südlich von Marsa Alm gebucht (am Roten Meer kann man nicht so einfach campen!), das ist unser Ziel.

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Die Endlosen Wüsten Sudans

Rückblick vom 30.9.2016
Wir erwachen bei bedecktem Himmel – im Zelt ist die Luft stickig, aber außerhalb geht ein angenehmer Wind. Wüsten-Frühstück, Wüsten-Schulunterricht, dann los. Da es nicht viel zu tun gibt im Sudan, fahren wir weiter und weiter. Ein paar Pyramiden oder Tempel hier und da, ansonsten super Straßen und Wüste soweit das Auge reicht!
Am Mittag erreichen wir Dongola und damit wieder das Niltal. Hier tanken wir – wollen wir in die Stadt? Nein, danke. Was sollen wir dort tun? Es ist zu heiß. Wir folgen dem Nil flussabwärts, mal in Sichtweite mal weiter entfernt. Aber immer durch die Wüste. Der Grünstreifen am Nil ist nur ein paar hundert Meter breit. Ziel des Tages ist Abri, hier soll es ein nubisches „Guesthouse“ geben, wo auch schon andere Reisende übernachtet haben. Der Besitzer Magzoub soll sehr gastfreundlich sein.

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Duschen ist das Schönste

Rückblick vom 29.9.2016
Am nächsten Morgen scheucht uns der Wecker vor Sonnenaufgang aus den Federn. Die Nacht war relativ angenehm und wir haben gut geschlafen. Zum Sonnenaufgang laufen wir auf die „Hausdüne“, von dort können wir auf die Meroe Pyramiden blicken. Wir warten, die Sonne geht auf und – naja, so spektakulär wie erwartet ist es auch nicht. Es wird eben heller. Trotzdem ganz schön!

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Äthiopien: Das unnahbare Land?

Rückblick vom 10.9.2016
Wir sind hier. Nie hätte ich bei unserer Planung auch nur im Entferntesten daran gedacht, dass wir einmal hier hindurchfahren würden! Äthiopien, unnahbar, am anderen Ende der Welt, kaum touristisch erschlossen, wilde Völker, 85 Sprachen, Reich des Prieserkönigs Yohannes, Dach Afrikas, Ursprung des Kaffees, Hungerland.

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