Rückblick vom 14. und 15.9.2016
Der Tag beginnt mit einer ernsthaften Familiendiskussion: Jochen und ich sind frustriert vom Verhalten der Kinder. Immer noch fehlt uns die Eigenverantwortung, die Eigeninitative und der familiäre Teamgeist. Vor allem die Mädels beharren viel zu sehr auf ihrem Recht, können nicht nachgeben oder dem anderen einfach einmal etwas Gutes tun. Jede schaut nur nach sich, anstatt dafür zu sorgen, dass es uns als Familie gut geht. Sie nehmen nicht wahr, dass die Organisation der Reise in Äthiopien von Jochen und mir mehr abverlangt als in den vergangenen Ländern und dass sie sich infolgedessen auch mehr um das Familienwohlergehen kümmern müssen. So eine Reise kann nur gelingen, wenn sich jeder Einzelne um die Gemeinschaft sorgt. Wir hatten jetzt sieben Monate Übungszeit, nun sollte es eigentlich klappen.

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