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Wegbegleiter: Jochens Schwester Birgit ist da!

Rückblick vom 10.10.2016
Wir haben wieder Besuch – unser vierter und letzter auf dieser Reise. Jochens Schwester Birgit wird uns die nächsten 14 Tage in Ägypten begleiten. Über Kairo fliegt sie nach Marsa Alam. Dort lassen wir sie vom Hotel Shuttle abholen, denn von hier bis Marsa Alam sind es über 100 km (ein Weg).
Am Mittag kommt sie an – was für eine Freude! Plötzlich steht sie da, ich bin gerade zufällig am Onkel, der genau vor der Rezeption parkt, und die Kinder sind in den letzten Zügen der Schularbeit. Sie ist trotz der ungünstigen Flugzeit (Ankunft in Kairo morgens um 3 Uhr, Abflug nach Marsa Alam um 6 Uhr) gar nicht müde. Beneidenswert, wenn man überall schlafen kann!

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Reisen mit Omi – wie klappt das eigentlich?

Mios GeburtstagSeit 6 Tagen haben wir Omi im Onkel Deutz an Bord. Sie hat sich ganz spontan – innerhalb eines halben Tages! – dazu entschlossen, 10 Tage mit uns in Kapstadt zu verbringen und so Mio´s Geburtstag mitzufeiern.

Um ganz ehrlich zu sein, hat sie sich mit unserer Afrika-Reise im Voraus etwas schwergetan. Das hatte verschiedene Gründe, denn eigentlich ist sie selbst unheimlich gern auf Reisen. Aber so lange die Kinder aus der Schule nehmen, fand sie nicht so gut. Umso mehr haben wir uns gefreut, dass sie nun zu uns gekommen ist. Und so konnte sie nun mit eigenen Augen sehen, dass es den Kindern hier gar nicht so schlecht geht, dass sie trotzdem etwas lernen und dass sie ihre Freunde zwar vermissen, aber auch gut mal eine Weile ohne sie auskommen.

Zuerst hatte ich echte Zweifel, dass wir hier im Onkel Deutz auch zu sechst leben können und dachte eher daran, auf einem Campingplatz ein Chalet oder ein Zimmer anzumieten. Aber da unser erster Campingplatz keine solchen zu bieten hatte, quartierten wir die Omi in unserem „Wohnzimmer“ ein. Hier können wir unsere Sitzecke in ein Schlafsofa verwandeln. Ihr Koffer kam ins „Bad“ und während der Fahrt sitzt sie hinten zusammen mit den Kindern und hat einen riesen Spaß. So lebt es sich erstaunlich gut, auch wenn es natürlich sehr eng zugeht. Und wenn es nach den Kindern ginge, könnte Omi den Rest des Jahres mitfahren.

Wir sind sehr stolz auf sie!