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Mio´s Blog: Mein Rückblick nach Afrika

Das Schönste war das Rote Meer zum Schnorcheln. Da gab es viele schöne bunte Fische. Einer war ganz lustig, weil der die ganze Zeit um den Pfosten des Stegs geschwommen ist. Wir haben immer unsere Hände hingehalten, er ist ganz schnell darauf zu geschwommen und ist dann kurz davor wieder abgedreht.

Ich hätte mir insgesamt mehr Freunde gewünscht, mehr Kinder zum Spielen.
Die Menschen in Afrika waren schön gekleidet. Vor allem die Massai. Es war lustig mit den Massai im Onkel Deutz Uno zu spielen. Wir haben sie beim Wandern getroffen, und wir haben sie im Onkel mitgenommen. Dann haben sie uns in ihr Massai-Dorf eingeladen.

Ich habe viele tolle Tiere gesehen: Löwen, Giraffen, Nashörner, Leopard, Elefanten, Hyänen, Gnus, Zebras, Warzenschweine, Schlangen, Affen, Hippos im Wasser und Krokodile, die aus dem Wasser gehen. An meinem Geburtstag habe ich Pinguine gesehen. Und an Juli´s Geburtstag waren wir im größten Wasserpark Südafrikas. Das war in Durban. Dort gab es viele Rutschen.

Insgesamt fand ich die ganze Reise schön.

Jochens Rückblick auf die Familienzeit in Afrika

Ein Jahr neigt sich dem Ende zu – ein ganz besonderes Jahr…, das ist klar aber…:
Was bleibt? Was hat es gebracht? Oder gar die Frage was war am schönsten?

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Rückblicke

Im Laufe dieser Woche wird jeder von uns noch seinen persönlichen Rückblick zu unserer Reise schreiben – den ersten könnt ihr bereits hier vorfinden. dann werden wir uns so langsam von Afrika, von den Lesern und von unserem Blog verabschieden … vielleicht wird es ja mal ein Buch von unserer Geschichte geben, wer weiß?

Juli´s Blog: Mein Rückblick nach Afrika

Pferdeglück_JuliIch fand unsere Reise sehr schön, auch wenn sie manchmal anstrengend war. Am schönsten fand ich Fat Pony, das ist ein Reiterhof, an dem wir 4 Wochen lang mitgearbeitet haben. Wir sind ja jetzt durch die Länder Namibia, Südafrika, Lesotho, Swasiland, Botswana, Sambia, Malawi, Tansania, Kenia, Äthiopien, Sudan und Ägypten gefahren. Am meisten beeindruckt hat mich Botswana, weil dort einfach nicht alle 100m ein Haus stand und auch wegen den vielen freien wilden Tiere.
Die Schule hat manchmal ziemlich genervt. Wir haben nämlich jeden Morgen Schule gemacht, auch manchmal samstags und in den Ferien, das waren dann die Tage, an denen ich gar keine Lust hatte. Doch wir haben auch coole Sachen gemacht, wie zum Beispiel ein Pferdeprojekt oder eine Englischgeschichte schreiben.
Am Schluss – im Sudan und in Ägypten – war es sehr heiß, manchmal hatte es fast 50 Grad. Dann macht das Reisen auch keinen Spaß mehr, weil du dann hinten in unserem Onkel Deutz verschmorst.

Doch jetzt freue ich mich auf Weihnachten und wünsch euch noch ein frohes Fest!
Eure Juli

 

Afrikavortrag in der Schule

Wir sind weiterhin ziemlich beschäftigt in dieser Woche: der Unterricht der Kinder nimmt eine wichtige Rolle ein, da wir nun die Hefte der Mitschüler haben und wissen, was wir bis zu den Weihnachtsferien noch aufholen müssen. Es ist zum Glück nicht soo viel – in einigen Themen haben wir in Afrika mehr gemacht als gefordert, dafür ist anderes zu kurz gekommen. Und so beschäftigen wir uns diese Woche mit der Geschichte des Mittelalters, Chemie, der englischen Lektüre von Robin Hood, der Konjugation von französischen Verben mit etre oder Geometrie.
Am Dienstag sind wir außerdem in Mio´s Klasse eingeladen: Silas, Juli und Mio haben einen kleinen Vortrag über unsere Afrikareise vorbereitet.

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Afrika in der Vorweihnachtszeit

Letzte Woche – unsere erste zuhause – haben wir uns gleich mal so richtig ins Volle gestürzt: ein Besuchs-, Aufräum- und Organisationsmarathon! Zwischendurch haben Jochen und ich uns manchmal angeschaut und gefragt: Wo bleibt denn bei all dem unser Afrika-Abenteuer? Sind wir jetzt schon wieder voll drin im deutschen Vorweihnachtsstress? Was machen wir hier eigentlich? Waren wir überhaupt je weg?
Ja, diese erste Woche war ein Senkrechtstart zuhause. Hat Kraft gekostet. Und manchmal hat es (uns) auch ein bisschen gestunken. Aber jetzt fliegen wir so langsam wieder!

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Sobald man zuhause ist, braucht man einen Terminkalender

Wie – bitte schön – sind wir denn ein ganzes Jahr ohne diesen ausgekommen? Irgendwo in einer der Schubladen finde ich ein kleines Exemplar dieser Spezie, in das ich die Arzttermine, Friseurtermine, Schulbegrüßungstermine und vor allem die Termine mit unseren Freunden und Bekannten eintrage, die wir alle möglichst bald wiedersehen möchten. Und so kommt es, dass in dieser ersten Woche jeden Abend etwas los ist: drei Geburtstagsfeiern in einer Woche, an den restlichen Abenden haben wir Besuch.

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Welcome back!

Ja, da sind wir wieder. Es ist irgendwie noch sehr unwirklich. Wir sind da, alles ist vertraut und doch fremd. Ich laufe durch unsere Küche und muss wirklich überlegen, wo ich normalerweise unseren Tee aufbewahre. Und wo ist nochmal gleich der Pfannenschieber? Aber von vorn.

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