Vor fünf Tagen kamen wir an einem schönen Campinglatz am Rand von dem netten Ort Montagu an. Der Campingplatz hat drei Pools, einer davon nur für Erwachsene. Wir waren hauptsächlich hier hergekommen um klettern zu gehen. Am Samstag waren wir an einem Felsen “the Steeple“. Von unserem Campingplatz etwa zwanzig Minute zu laufen. Der Platz war an einem Flüsschen umgeben von hohem Schilf. Ein sehr schöner Platz. Wir fingen mit einer einfachen Route an, die ich vorgestiegen bin. Der Fels war sehr glatt, das komplette Gegenteil zu den Rocklands in den Cederbergen. Danach stieg Mama eine etwas schwierigere, vor allem wegen der Höhe. Nun bekamen alle Hunger, zum Glück hatten wir Sachen zum Vespern mitgenommen. Nun stieg ich noch die letzte Route für heute vor, da es zu fünft doch immer dauert. Sie war nicht so hoch wie die zweite, aber dafür um so schwieriger. Ich hatte ein wenig schlechte Laune, dass wir an einem Tag nur drei Routen geschafft haben. Aber die verschwand schnell, als wir auf dem Rückweg eine Affenbande sahen. Um die vierzig Affen turnten an einem Fels herum. Der Silberrücken war (wenn er stehen würde) fast so groß wie Papa. Eine Mutter hatte ein ganz kleines Äffchen unten am Bauch. Am nächsten Tag mussten wir ein Stückchen fahren, um zu dem bekanntesten Fels Legoland in dieser Region zu kommen. Es war ein sehr schöner Fels nicht zu rau und nicht zu glatt. An diesem Tag bin ich alle vier Routen vorgestiegen, denn Mama mag das gar nicht so. Die letzte Route war besonders schwer, auch wenn in der Beschreibung etwas anderes stand. Ich bin aber nur fast runter gefallen!
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Kategorie: Silas Blog
Silas Blog: Videoclip von der Pinguinkolonie
Hier seht ihr ein von Silas in Eigenregie gedrehtes, geschnittenes, vertontes und verschriftetes Video – seine erster komplett selbst erstellter Videoclip.
Sehr süß, oder?
Silas Blog: Die Gefängnisinsel “Robben Island“
Wir sind in Kapstadt angekommen! Nach einer Woche Klettern in den Cederbergen (was sehr schön war), in dem Open Air Restaurant “Muisbosskerm“ den Bauch voll schlagen und schließlich einer langen Fahrt erreichten wir Kapstadt. Doch in Kapstadt dann den Backpacker “Fat Pony“ zu finden, war nicht ganz so einfach.
Gestern, am Freitag, wollten wir einen Ausflug zu dem Gefängnis auf der Insel Robben Island machen. In diesem Gefängnis wurde ca. 20 Jahre lang Nelson Mandela gefangen gehalten. Er wurde später der erste schwarze Präsident von Südafrika und durch ihn bekamen die Weißen und die Schwarzen die gleichen Rechte. Wir waren also um 11:00 Uhr am Hafen, von dem man mit einem Schiff zu der Insel fahren konnte. Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen. Natürlich war ich gespannt, wie so eine Gefängniszelle aussieht und wie es den Gefangenen erging. Doch eine Führung, dazu auf Englisch??
Quatsch mit Mio
Silas hat euch hier ein Video zusammengestellt. Schaut selbst nach, was Mio so alles kann. Es hat uns alle viel Überredungskunst gekostet, dass wir diesen Clip einstellen duften …
Hier geht´s zum Videoclip
Silas Blog: Unterwegs
Jetzt sind wir schon knapp zwei Wochen unterwegs. Bis jetzt läuft alles ganz gut, natürlich muss man immer ein bisschen hier und da etwas reparieren. Mir macht es Spaß immer wo anders zu sein auch wenn 3 Stunden Schotterstraße in der Mittagshitze ganz schön anstrengend sein können. Die erste Woche waren wir mit einem Gabi und Peter aus der Schweiz unterwegs. Doch unsere Wege trennten uns, denn sie mussten noch einmal zurück nach Walfish Bay um etwas zu reparieren. Vor drei Tagen waren wir in Dead Vlei. Das war heiß dort! Wir standen um 5:00 Uhr auf um noch ein bisschen kühle zu haben, doch schon um 10:00 Uhr waren es um die 30 C°. Ich wollte auf den“ BIG DADDY“, der höchsten Düne der Welt! Das haben wir dann auch gemacht. Der Big Daddy ist 380 Meter hoch, wir stiefelten also eine gute Stunde im Sand herum. Das runter rennen war aber um so besser, dauerte aber nur 3 Minuten. Da wir auf der anderen Seite hinunter gerannt waren befanden wir uns nun im Dead Vlei. Einem ausgetrocknetem Flussbett das aber so 500 Meter breit. Barfuß fühlte es sich toll an den es ist eine einzige harte Salzkruste.
Silas Blog: Auf der Straußenfarm
Letztes Wochenende sind wir nach Windhuk gefahren. Wir wollten eine Familie besuchen, die durch Afrika gefahren ist. In dem Ort Okahandja, der kurz vor Windhuk liegt, wollten wir noch eine Straußenfarm besichtigen. Wir haben sie nicht gleich gefunden, so dass wir beim Privathaus der Familie, die die Straußenfarm leitet, ankamen. Doch das war auch gut so, denn vor dem Haus waren viele Tiere, die wir verpasst hätten, wenn wir zum richtigen Eingang gefahren wären. Dort gab es kleine Sträuße, einer davon war erst ein Tag alt. Die waren echt süß und man durfte sie sogar streicheln. Dann gab es noch ein riesiges Schwein, mehrere Hühner und Tauben. Wir sahen außerdem ein paar Straußeneier die sehr groß waren. Ein Wellensittich und zwei Papageien konnten sprechen. Die Familie war sehr nett und sie konnten deutsch. Sie zeigten uns dann den richtigen Weg. Es gab einen Campingplatz und ein kleines Restaurant, in dem wir was tranken. Früher war hier eine Krokodilfarm gewesen und das wurde in den Reiseführern nie geändert, deshalb fragte jeder Tourist nach den Krokodilen bis sie sich schließlich eines kauften. Wir fragten, ob wir es anschauen dürfen. Das Krokodil war in einem sehr kleinen Wasserbecken und wir sahen es kaum. Plötzlich kam ein Strauß zum Zaun, der sich auf den Boden setzte und mit seinen Flügeln anfing zu tanzen. Mama hat das auch gefilmt, es war sehr lustig. Wenn wir am Zaun entlang rannten, rannte er hinter her. Als wir am Schluss die Rechnung für die Getränke bekamen stand dort 5 mal Krokodil anschauen drauf. Das fande ich blöd, denn wir haben das Krokodil ja kaum gesehen und waren nicht mal fünf Minuten dort. Die Strauße waren viel besser und haben nichts gekostet. Außerdem haben einen Webervogel
gesehen, der sein Nest gebaut hat. Auf der Farm gab es auch Bungalows und ich wollte dort gerne übernachten, aber es war teurer als der Backpacker in Windhuk.
Die ersten Tage
Sonntag war der Tag vor unserer Abreise. Wir haben den ganzen Tag gepackt und geputzt. Ich war furchtbar aufgeregt bis dann am Montag unsere Nachbarin Susanne und meine Tante Svenja uns um 14:00 Uhr abholten. Sie brachten uns zur S-Bahn, mit der wir nach Stuttgart Hauptbahnhof fuhren. Dort stiegen wir um in einen ICE nach Frankfurt. Nach drei Stunden am Flughafen saßen wir dann im Flieger, der um 20:10 Uhr abflog. Am nächsten Morgen kamen wir um 7:00 Uhr in Windhuk an, wir waren alle todmüde und hatten noch eine 6-stündige Autofahrt vor uns. Wir hatten einen Mietwagen in dem knapp alle Koffer und Rucksäcke Platz hatten. Gleich am Anfang der Fahrt saß am Straßenrand eine Affenherde, 1 Stunde später sahen wir noch sehr viele und große Termitenhügel. Als wir dann endlich in Walfish Bay ankamen, gingen wir noch einkaufen, da wir den Mietwagen am nächsten Tag wieder zurückgeben mussten. Am Abend fielen wir alle müde in unsere Betten.
Mittwoch fingen wir mit der Schule an, einen Plan hatten wir noch nicht, ich machte erst Mal 2 Stunden Mathe. Nach dem Mittagessen gingen wir zu einer Lagune, in der Flamingos waren. Wir machten ein paar schöne Fotos und liefen weiter am Ufer entlang. Wir suchten eine geeignete Stelle zum Baden, aber es war noch Ebbe. Doch dann kam die Flut so schnell wie ich es noch nie gesehen habe, und das Wasser war auch gar nicht kalt. Danach wollten wir noch über Dünen, die an die Stadt grenzen, zurück zu unserer Wohnung laufen. Es gab eine gute Stelle zum Runterspringen. Gestern (Donnerstag) hatten wir alle einen Sonnenbrand und mussten uns schonen. In der Schule machte ich Mathe und Englisch mit meinem Papa. Wir machten abends noch einen Spaziergang zu größeren Dünen. Als wir wieder zu unserer Wohnung kamen, waren wir voller Sand.