Nachdem ich ja schon gefragt wurde, was ich die ganze Zeit so mache, während Kerstin die tollen Blogbeiträge schreibt, kann ich jetzt mal von meinen letzten Tagen berichten. Nachdem wir am Montagmorgen erfahren haben, dass die von mir favorisierte Werkstatt in der Nähe von Durban ausfällt, da der Besitzer bis auf weiteres mit einer Knieverletzung um Krankenhaus liegt, mussten wir umdisponieren und haben versuchten eine Werkstatt hier in East London zu finden.

Also nochmal kurz Kerstins Segelbekanntschaft kontaktiert – Danke, Joachim, für den guten Tipp und für den sehr netten Abend (unser erster Indoor-Braai) – und schon hatten wir eine erste Empfehlung. Leider passt unser Onkel Deutz dort nicht annähernd durch das Werkstatttor, sodass uns nochmal eine andere Werkstatt empfohlen wurde. Doch auch dort hat sich niemand an den Motor so wirklich herangetraut, aber es wurde ein Kontakt zu einem auf Motoren spezialisierte Werkstatt hergestellt und ein Termin für den kommenden Morgen vereinbart. Anschließend wurde ich noch zu einem Auspuffexperten begleitet! Auch dort Termin vereinbart für übermorgen Vormittag und weiter ging´s zum Spezialisten für die Federung. Auch hier scheint es eine Lösung zu geben und der nächste Termin stand für übermorgen Nachmittag!

Ein bisschen gespannt war ich dann schon ob das alles so klappt…, aber es hat geklappt wie am Schnürchen! Die Ölleitungen am Motor sind wieder dicht, Getriebeöl aufgefüllt, Flansch an der Antriebswelle wieder fixiert, Dieselfilter gesäubert und Ersatzfilter organisiert, nebenbei nochmal komplett abgeschmiert, Auspuffstück erneuert, bei der hinteren Federung zusätzliches Blatt eingezogen und den Onkel auch nochmal um ca. 5cm höhergelegt! Jetzt können sie kommen die Gravelroads und die Potholes!