Heute haben wir den ganzen Tag eingepackt, umgepackt, ausgepackt, wieder eingepackt, vor rechts nach links gepackt, von links nach rechts gepackt, von vorn nach hinten, von innen nach außen, …. und es ist immer noch was übrig, wie ihr auf dem letzten Foto erkennen könnt. Und als ich fast fertig war, bin ich noch kurz einkaufen gegangen für die nächste Woche und dann fing alles wieder von vorne an.
Aber: die Seilwinde ist montiert, sie wurde nicht geklaut und ist voll funktionstüchtig. Das mit der Funktionstüchtigkeit kann man nicht von unserer gesamten Technik behaupten und so kämpfen wir noch mit so manchen Details, wie zum Beispiel der Elektrik: Wir haben zwei Batterien, eine zum Starten des Motors und eine für alles andere (Kühlschrank, Lampen, etc.). Beide waren total leer, als Onkel Deutz hier ankam. Das mit dem Laden will leider noch nicht so recht klappen. Die Bordbatterie scheint heute durch die Solarzellen etwas Futter abbekommen zu haben, aber nicht die Starterbatterie. Woran das liegt? Keine Ahnung bis jetzt. Wir hoffen, dass die Starterbatterie geladen wird, sobald die andere voll ist. Mal sehen. Und vom Stromkabel scheint hier gar nichts anzukommen ….
Auch der Gasherd will noch nicht so wie ich es will. Wenn wir Glück haben, kriegen wir eine Platte an und dann dauert es und dauert es und dauert es. Also einmal Kaffee kochen = 1/2 Stunde.
Dafür ist der Kühlschrank größer als gedacht, es passt eigentlich ganz schön viel rein. Und auch unter der Sitzecke gibt es noch Platz für die ein oder andere Streichholzschachtel. Aber am besten sind unsere Dachzelte: Wir haben die erste Nacht darin verbracht und ganz wunderbar darin geschlafen!! Wenn man die Leiter aus dem Inneren von Onkel Deutz nach oben aufs Dach klettert, hat man einen wunderbaren Sternenhimmel über sich. Und aus dem Fenster blickt man auf alle anderen herab. Das hat was!
Heute Abend haben wir gemeinsam mit den Schweizern Gabi und Peter, deren Fahrzeug den Transport nach Walvis Bay auch fast unbeschadet überstanden hat, gefeiert! Mit Barbecue und Gummibärchen.
Vielen Dank auch nochmal an die Schweizer Spedition ITS, die diese Verschiffung super zuverlässig organisiert hat und für uns immer und zu jeder Zeit erreichbar war.
Wir freuen uns mit euch, dass der Onkel Deutz gut angekommen ist, der Rest wird sicher auch noch klappen!!!
Viel Spaß bei der ersten Tour,
liebe Grüße von Lara, Susanne & Klaus
Liebe Kerstin,
ich hätte gerade die Bergrüßungsrede für meinen Frauenfasching zum Thema „Komm mit auf Entdeckungsreise nach Afrika“ schreiben sollen. Habe dann plötzlich an Euch gedacht und mich in Euren blog vertieft. 1983 war ich 9 Wochen in Namibia. Die beste Zeit meines Lebens. Es gibt eine Farm, wo gewebt wird und der Leiter der Farm auch einen Männerchor leitet. Falls ihr in die Nähe kommt und die Männer bitten könnt zu singen, dann tut das. Das Gefühl bekommt ihr niemehr aus dem Bauch heraus.
Weiterhin eine gute Zeit. Ich bin damals im Auto sitzend mit einem STrauß um die Wette durch die Wüste gedüst und habe Spiegeleier auf der Motorhaube zubereitet.
Einen lieben Gruß
Ingrid