Zwei Tage Elefanten satt!! Da müssen wir erst 3 Monate durch Afrika reisen, um die Giganten zum ersten Mal live zu sehen. Einfach toll! Sie kommen einem so wunderbar klug vor – und irgendwie auch menschlich! Allein die Elefantenbegrüßung: kurz mal Rüssel an Rüssel heißt wohl so etwas wie „guten Tag, wie geht es dir?“. Wir können mehrere kleine Herden und auch ein paar Einzelgänger ausgiebig beobachten, am Wasserloch, im Busch, auf der Straße und auf dem freien Feld.

Außerdem sehen wir jede Menge Warzenschweine, einige Büffel, Kudus, Kuhantilopen, Zebras, Schildkröten, Elands und 3 Schakale.

Und nebenbei lernen wieder etwas Nützliches für Afrika: wir hatten nämlich die Übernachtung im Hauptcamp nicht vorgebucht – weil wir erstens spontan in den Park gefahren sind und zweitens gar nicht wussten, ob wir übernachten würden. Als wir dann kurz vor Schließung des Parks dort ankommen, heißt es, der Campingplatz sei ausgebucht. Zum Glück spricht uns ein Südafrikaner an, der uns darauf aufmerksam macht, dass wir einmal selbst nach freien Plätzen Ausschau halten sollten und dann etwas insistieren, dass es ja noch Plätze gebe. Wir befolgen seinen Rat – und es klappt!

Interessant ist auch das Gespräch der Kinder am Abend – sie beschweren sich ausgiebig über die Tierhaltung in Zoos und beschließen, dass das eigentlich für einen Großteil der Tiere nicht artgerecht ist. Und damit haben sie irgendwie recht, auch wenn ich unsere Wilhelma in Stuttgart trotzdem mag ….