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Oh je – viele Kommentare im Spam gelandet!

Liebe Blogleser und -leserinnen,

heute haben wir zum ersten Mal seit 4 Wochen einfachen, unkomplizierten und schnellen Internetzugang – und das sogar von unserem Onkel Deutz aus! Das heißt, ich hatte heute Zeit, mich einmal wieder etwas in diese Homepage hineinzuarbeiten und habe dabei entdeckt, dass einige eurer Kommentare bei den „Spams“ gelandet sind!

Bitte entschuldigt alle, lieber Oli, lieber Kim, liebe Ingrid, liebe Mama und wen es sonst noch so getroffen hat!!! Wir freuen uns total über jeden Kommentar, auch wenn wir nicht auf alle antworten können.

Hoffentlich kommt der Postbote pünktlich

neverending to do listNun ist es bald soweit – übermorgen fliegen wir!
Die „never ending to do list“ ist fast abgearbeitet, aber uns fällt immer wieder etwas Neues ein. Ich glaube, das hört erst auf, wenn wir weg sind.

Lange haben wir überlegt, wo wir denn jetzt als erstes hinsollen, nachdem unser Onkel Deutz lieber eine lange Seereise machen möchte, als „zur Arbeit“ nach Namibia zu kommen. Nun werden wir wahrscheinlich trotzdem direkt an die Küste nach Walfischbucht fahren, um dort erst einmal zur Ruhe zu kommen.
Das heißt jetzt noch Shuttle vom Flughafen an die Küste (immerhin ca. 4 Stunden Fahrt) und eine Unterkunft organisieren. Bei der ganzen Packerei vor Weihnachten habe ich klugerweise alle Reiseführer in den Onkel Deutz gesteckt. Kurz hatte ich den Gedankenblitz, dass wir in den ersten Tagen vielleicht auch einen brauchen könnten und habe dann zwei Südafrika-Führer hier gelassen. Das ist schon super: 3 Wochen Namibia ohne Reiseführer. Jetzt habe ich noch einen gebrauchten über ebay bestellt, der ist allerdings noch nicht da. Lieferdatum: Montag.
Hoffentlich kommt der Postbote pünktlich!

Warten ….

Weihnachten ist vorbei, Silvester haben wir gefeiert, unser Onkel Deutz ist schon seit einiger Zeit in Antwerpen und wir erledigen noch letzte Kleinigkeiten, wie Krankenkassenanträge stellen, Arznei besorgen (wow, ich habe das Gefühl, wir haben eine halbe Apotheke dabei!), Dokumente sichern, Pflanzen an Nachbarn und Freunde verteilen, überlegen an was wir noch alles denken müssen, letzte Versicherungen kündigen, Postumleitung beantragen, einen guten Fotoapparat kaufen (oh je, welchen nehmen wir denn nun?), etc.

Das mit der RoRo-Verschiffung ist so eine Sache. Unser Onkel Deutz hat bis gestern auf sein Schiff gewartet, nun ist er hoffentlich drauf und die Splendid Ace auf dem Weg nach – nein, nicht Namibia – sondern Bremerhaven!!! Wir wundern uns und hoffen nur, dass das Schiff irgendwann den Schlenker in die richtige Richtung macht …
Schaut einmal hier!

DANKE für die guten Wünsche!

„Abschied“

Irgendwie scheinen die letzten Tage und Wochen unter diesem Motto zu stehen. Heute haben wir unser Abschiedsfest für Onkel Deutz gefeiert. Und sehr viele Freunde sind gekommen. Von den Linsen und Spätzle über Schutzengel und Boulderführer Südafrika war alles dabei, was wir in den nächsten Wochen brauchen können.

Jetzt ist Onkel Deutz auf seiner ersten großen Reise: nach Antwerpen.
GUTE FAHRT!

„Es hat gefuchst!“

Onkel Deutz im Einsatz

Onkel Deutz im Einsatz. Abschiedsgeschenk von ETAS.

Manchmal wundert man sich, wieviel man schaffen und auch aushalten kann, wenn man ein Ziel vor Augen hat! Die Vorfreude auf unseren Tripp steigt, die Nervosität auch, aber alles ist noch überlagert von der To-Do-Liste:

  • Letzter Werkstattausflug zu Kai Singer (Fahrzeugtechnik) in Waiblingen zur Montage der Seilwinde. Damit ist auch klar, was mein Abschiedsgeschenk war (Foto vom 10.12. „Abschied feiern“) ……
  • Jochen hat in einer Nacht- und Nebelaktion noch unsere zusätzlichen Trinkwassertanks mit Filteranlage und extra Wasserhahn eingebaut. Ich sag´ nur: „Es hat gefuchst ….!“
  • Der 2. Ersatzreifen hängt nun hinten unten. Ob das funktioniert, werden wir in Namibia testen.
  • So ein paar Fächer in unserer Kiste fehlen noch und auch der Durchgang zur Wohnkabine muss heute Abend noch zugemacht werden.
  • Die Abschiedsgeschenke für die Schulkamerad/innen der Kids mussten noch fertig gestellt werden (immerhin 100 Stück). Auch hier hat´s zwischendurch ganz schön „gefuchst“.
  • Ja und dann war heute auch nochmal die Presse da … dpa. Hatten nur leider kaum Zeit für sie.
  • Mit der Verschiffung läuft alles wie am Schnürchen – und auch wie ursprünglich geplant: Das Schiff legt doch erst nach Weihnachten ab. Trotzdem wäre es gut, wenn unser Onkel Deutz am Montag Vormittag im Hafen von Antwerpen stünde, denn die Verladung geht nach dem Prinzip „first comes, first serves“.
    Die Schweizer Spedition ITS ist rund um die Uhr zu erreichen – selbst wenn ich abends um 23 Uhr noch eine Frage habe – vielen Dank!
  • Und morgen ist Abschiedsparty: Wir sind gespannt, wie viele kommen. Glühwein, Punsch, Feuer, Würste, Brot und Bier gibt´s hoffentlich genug! Danke an alle Helfer/innen ohne deren Hilfe wir das nicht auch noch gestemmt hätten: Svenja fürs Besorgen der Getränke und Gebäck, Katina fürs Einkaufen der Würste, meiner Mutter fürs Abholen vom Brot und Tom fürs Kümmern um die Feuerkörbe. Danke!